Elsenbach Plakate

Plakat Gergiev 6 und 7:Das Motiv ist inspiriert durch Tschaikowkys 1. Klavierkonzert und Schostakowitschs 5. Symphonie: Lange russische Winter, klirrende Kälte, Einsamkeit. Im Kontrast dazu im Logo: Wärme, Feuer, Lebensfreude.
Plakat Gergiev 4 und 5:Brahms liebte es, Urlaub am Wörthersee zu machen und arbeitete dort an seinem Violinkonzert. Vor den Wellen des Sees stehen die in sich verschlungenen Saiten, stellvertretend für den hohen technischen Schwierigkeitsgrad des Violinparts.
Plakat Gergiev 8:Jean Sibelius Musik ruft bei vielen Zuhörern Natur- und Gottheitsassoziationen hervor. Aufgrund dessen und weil Sibelius seine finnische Heimat so sehr liebte, haben wir das Landschaftsbild gewählt. Um 90 Grad gedreht ergibt sich das Bild eines Engels von erhabener Schönheit.
Plakat Gergiev 9:Bruckner komponierte das Scherzo seiner 7. Sinfonie unter dem Eindruck des verheerenden Ringtheater-Brandes. Das Adagio entstand zunächst als eine Art Trauermarsch für die Opfer des Brandes, der Bruckner unheimlich bewegt – aber auch eigenartig fasziniert hatte.
Plakat Wellber:Haydns 49. Sinfonie, „La Passione“ gilt als Trauermusik und wurde von einem Zeitgenossen als Reaktion „auf einen besonderen, ihn tief verwundenden Trauerfall unter den Seinigen“ beschrieben.
Plakat Urbanski 1:Lutosławskis Musik ist expressiv und vielschichtig. Die expressionistisch anmutende Grafik schafft einen lebendigen Klangteppich, einen vibrierender Raum, der irritiert und magisch anzieht.
Plakat Gergiev 10:Gustav Mahlers 5. Symphonie wird häufig mit Metaphern aus dem optischen Bereich beschrieben. Da ist von „Collage“, vom „akustischen Klebebild“ die Rede. Das Plakat spiegelt viele Assoziationen zu seiner wider.
Plakat Honeck:Im Finalsatz der 9. Sinfonie wurde von Beethoven ein gemischter Chor eingesetzt. Als Text dafür wählte er das Gedicht „An die Freude“ von Friedrich Schiller. Das Plakat zitiert die ersten Worten, kalligrafisch prächtig umgesetzt und passend zum Anlass kombiniert mit Wunderkerzenfunken.
Plakat Mälkki:Die Schwanenfeder nimmt Bezug zur Gralslegende und zu Lohengrin, dem „Ritter vom Schwan“. Das Motiv repräsentiert zudem eine zeitlose Leichtigkeit und das Schwebende der Ouvertüre.
Plakat Gergiev 11:Das Plakat zeigt formatfüllend eine Skizze des Bühnenbildners Leon Bakst. Sie zeigt das Kostüm der Tänzerin Ida Rubinstein aus der Uraufführung von „Le martyre de Saint Sébastien“.

Plakate für die Münchner Philharmoniker

  • Kunde: Münchner Philharmoniker
  • Aufgabe: Plakatgestaltung, in Zusammenarbeit mit Frank Fienbork, Logo Münchner Philharmoniker: Heye

Die Münchner Philharmoniker kündigen jedes ihrer Konzerte durch ein Plakat an. Dabei wird das Logo des traditionsreichen Münchner Kulturbetriebes immer wieder aufs Neue interpretiert. Seit Mitte 2019 ist das Team Frank Fienbork & Nicole Elsenbach unter anderem auch für die Plakatgestaltung der Münchner Philharmoniker zuständig. Die grafisch-künstlerische Herangehensweise ist dabei völlig frei und findet ihre Inspiration in den angekündigten musikalischen Werken.

20. Internationales Endoskopie Symposium:Zum 20. Geburtstag des Symposiums ließen wir 20 Endoskopie-Ballons steigen. GOLDMEDAILLE bei Graphis Poster 2018
19. Internationales Endoskopie Symposium:Die Endoskopie bringt seltsame und seltene Blumen hervor.
18. internationales Endoskopie Symposium:Die Sonne geht auf im der Welt der Endoskopie.
17. Internationales Endoskopie Symposium:Die Experten denken immer nur an das Eine.
11. Internationales Endoskopie Symposium:Mit diesen »Planeten« begann die Serie mit kreisförmigen Objekte.
10. Internationales Endoskopie Symposium:Die gekreuzten Wasserstrahlen bilden die römische 10.
11. Internationales Endoskopie Symposium:Feinarbeit, Genauigkeit und Wundnähtechniken stehen auf dem Programm.
7. Internationales Endoskopie Symposium:Eine Darmschleife und gleichzeitig der Flusslauf des Rheins. Die Typografie markiert den Tagungsort in Düsseldorf.

Plakate für das Internationale Endoskopie Symposium

  • Kunde: Internationales Symposium für Endoskopie Düsseldorf
  • Aufgabe: Plakatdesign, Broschürengestaltung, in Zusammenarbeit mit Helmut Rottke und Frank Fienbork

„Die Endoskopie (Spiegelung) ist eine medizinische Technik, mit deren Hilfe Ärzte ohne oder nur mit einem kleinen chirurgischen Eingriff Körperhöhlen und Hohlorgane untersuchen, Krankheiten erkennen und gegebenenfalls gleich behandeln können.“ Quelle: Onmeda

Einmal im Jahr treffen sich zu diesem Thema in Düsseldorf internationale Experten, Ärzte und medizinisches Fachpersonal und genießen während eines dreitägigen Symposiums ein vielfältiges Programm mit Vorträgen und Live-Demonstrationen.

Allen unseren Plakaten ist die Grundfarbe Schwarz gemeinsam, da sich die Vorgänge sich im Innern des Körpers abspielen und mit Hilfe der Endoskopie sichtbar gemacht werden. Seit einigen Jahren hat sich die Grundform eines Kreises, gefüllt mit endoskopischen Fotografien, etabliert. Sie wird jährlich aufs Neue variiert und auf ein hohes ästhetisches Niveau gehoben. Die neuen Motive werden jedes Mal mit Spannung erwartet und haben bei einigen Experten sogar Sammlerwert.

 

 

Aufbruch:Ein Plakat in eigener Sache, die erste Ausstellung von Nickelsen Artwork. (Ausgezeichnet mit einem „Gold“-Award von Graphis Poster 2018)
Novecentoist im Kultursommer 2016 in Ludwigshafen zu sehen und zu hören. (Ausgezeichnet mit einem „Silber“-Award von Graphis Poster 2018)
Altstadfest in Hückeswagen:Da verlässt sogar der Weber seinen angestammten Platz als Denkmal. (rechts oben bei der Arbeit)
Foyerplakat Freies Werkstatt Theater Köln:Thematisiert wird der Strafvollzug bei pädophilen Tätern.
Foyerplakat Freies Werkstatt Theater Kölnzur Kulturgeschichte zweier großer Marken in der Kosmetik.
Lange Nacht der Museen:Ich geh meilenweit für ... (Wettbewerbsentwurf)
Lange Nacht der Museenbeleuchtet von den Monden von Kandinsky, Miro, Klee, van Gogh und anderen (Wettbewerbsentwurf)
Konzertplakate für die Kölner Philharmonie,Teil eines umfangreichen Corporate Design-Manuals für das bekannte Konzerthaus. Entstanden bei Rottke Werbung.
Zwei Stückplakate,entstanden im CIs des Theatre National du Luxembourg (entstanden bei Rottke Werbung)
Die Schneekönigin:Das Stückplakat für das Schauspiel Essen entstand bei der Rottke Werbung (Foto: Nicole Elsenbach, Kalligrafie: Helmut Rottke)
Plakatserie für das Deutsche Museum:Wetter in Dosen, zwei Plakate für eine Ausstellung des Zentrums für Neue Technologien. Entstanden bei Rottke Werbung.
Plakatserie für das Deutsche Museum:Wetter in Dosen, weitere Plakatmotive für eine Ausstellung des Zentrums für Neue Technologien. Entstanden bei Rottke Werbung.
Schauspiel Essen, Spielzeit 2002/2003:Das Stück handelt von der Schuld eines Bahnwärters, durch dessen Unachtsamkeit ein Mensch stirbt. (Ausgezeichnet vom Art Directors Club of New York, entstanden bei Rottke Werbung)
Die Plakate Blau Orangethematisieren das gleichnamige Stück, indem es um einen psychisch Kranken geht, der behauptet, das Orangen innen blau sind.
Hoffnungmachen die drei Projekte des kalliopeEnsembles. Mehrteiliges Projekt ab der Spielzeit 1998/1999
Die Glasmenagerie:Hier zerbricht nicht nur ein gläsernes Einhorn, sondern auch die Welt der Hauptdarstellerin.
Frieden!Guerillakampagne für das gleichnamige Stück des kalliopeEnsembles, die roten Friedenssymbole wurden per Hand im Linoldruck eingestempelt.
Lesung Novemberland:Günter Grass äußert sich kritisch zum wiedervereinigten Deutschland.
Plakatkampagne Carnevaleum:Eins von 11 Plakaten für das fiktive Karnevalsmuseum der Stadt Köln.
Plakatserie Carnevaleum:9 von 11 Plakaten aus meiner Diplomarbeit, die mit historischen Zitaten und Figuren die Geschichte des Kölner Karnevals erklären und so zum Besuch auffordern (Auszeichnung in Graphis Posters 1992)
Szenen aus einer Tanzschule:Studienarbeit für eine fiktive Tanzschule. Motive im Linoldruck erstellt.

Design von Kultur- und Veranstaltungsplakaten

  • Kunde: Verschiedene Auftraggeber
  • Aufgabe: Plakatgestaltung

Plakatgestaltung ist für mich eine der Königsdisziplinen des Grafik-Designs. Seit meiner Studienzeit gilt mein besonderes Interesse der Kultur, der Kunst und dem Theater. Stellvertretend für die lange Erfahrung auf diesem Gebiet habe ich eine repräsentative Reihe von Kulturplakaten zusammengestellt. Angefangen von heute, über die Jahre zurückgehend, bis hin zu den Anfängen.

Eine der Thesen für gutes Design, aufgestellt von Produktdesigner Dieter Rams, lautet: Gutes Design ist langlebig. Die vorliegende Plakatsammlung lädt dazu ein, dies zu beurteilen.