Eine fotografische Entdeckungsreise. Für den Ende 2021 erschienenen Bildband hat der Fotograf Joachim Gies rund 120 öffentliche Kunstwerke in allen 13 Kommunen des Oberbergischen Kreises zu Tages- und Nachtzeiten und aus außergewöhnlichen Perspektiven fotografisch beleuchtet. Der daraus entstandene Bildband dokumentiert das Projekt, das zum Start von einer Ausstellung auf Schloss Homburg begleitet wird. Das Layout des großformatigen Buches entstand im Atelier von Nicole Elsenbach. Auf 208 Seiten bietet die Publikation einen Spaziergang durch das Oberbergische und lädt dazu ein, die Kunstwerke kennenzulernen. Wer möchte, kann anhand der Geodaten der Kunstwerke diese an ihren Standorten aufspüren.
Der Katalog ist in Buchhandlungen und im Museum Schloss Homburg erhältlich. Die begleitende Ausstellung (bis mindestens Februar 2022 dort zu sehen) wurde von Nicole Elsenbach mitkonzipiert und -gestaltet.
Bergisch Gladbach ist meine Geburtsstadt und ich bin dort zur Schule gegangen, dort liegen meine kulturellen Wurzeln. Dieses Buch ist in einer Zusammenarbeit mit Herausgeber Ingo Müller-Becker im (Corona-)Jahr 2021 erschienen, wobei die allermeisten der Artikel und Fotos bereits zehn Jahre früher entstanden sind. So auch das Layout, welches ich dann 2021 überarbeitet habe – eine spannende Zeitreise auch für mich. Besonderheit: Die Spiralbindung sowie die limitierte und nummerierte Auflage von 84 Seiten.
Über das Buch und den Herausgeber Ingo Müller-Becker: „Zum Stadtjubiläum 2006 hat er Bergisch Gladbachs lieblingsLyrik ermittelt und von Menschen des gesprochenen Wortes im Bensberger Ratssaal rezitieren lassen. Die Herausgabe des Buchs Kulturmenschen – Begegnungen mit Bergisch Gladbach nun 15 Jahre später ist gewissermaßen (s)ein Nachfolgeprojekt. Als Sinnbild für eine immer weiter zusammenwachsende Stadt hat Ingo Müller-Becker für dieses Begegnungsprojekt in Wort und Bild insgesamt 150 Porträtierende und Porträtierte zusammengebracht. Herausgekommen sind 48 ‚Begegnungen mit Bergisch Gladbach‘ aus den unterschiedlichsten Gewerken der Kultur (darunter 24 Fotos von Kulturpaaren), darin „eingestreut“ Satzergänzungen mit dem Anfang ‚Kultur ist …‘ Kulturmenschen aus diesen Bereichen sind vertreten: Architektur, Artistik, Bildung, Comedy, Design, Fernsehen, Film, Fotografie, Geschichte, Grafik, Journalistik, Kabarett, Kulinarik, Kunst, Literatur, Medien, Mode, Musik, Politik, Rundfunk, Theater, Wissenschaft und Zirkus.“ Quelle: www.stadtverbandkultur.de
2019 feiert das Altentheater des FWT sein 40jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass erschien ein großformatiger Bildband mit 144 Seiten, der die Geschichte des Theaters erzählt. Gestaltet als Werkbuch mit festem Einband, Fadenheftung, Siebdruck-Veredelung, Fälzelband und farbigem Vorsatzpapier lädt er zum Blättern ein.
Seit 1979 entwickelt das FWT als erstes Theater der Bundesrepublik mit einem eigenen Altentheater-Ensemble – die Mitglieder sind zwischen 64 und 94 Jahre alt – Theaterstücke, die die Lebens- und Zeitgeschichte der Beteiligten widerspiegeln, den Eintritt ins Pensionsalter und das Leben als älterer und alter Mensch thematisieren.
Die Herausforderung beim Gestalten war, die unterschiedlichsten Materialien, bestehend aus Textfragmenten, Zeitungsausschnitten, Zitaten, Originalhandschriften, Schwarzweiß- und Farbfotos spannungsvoll zu vereinen. Es entstand eine spannende Zeitreise durch 40 Jahre Altentheater. Jede Seite ist liebevoll komponiert und die einzelnen Kapitel (chronologisch sortiert) erzählen die Geschichten der Akteure vor und hinter den Kulissen.
Der Kalender „Zyklen achtsam leben“ für 2019 begleitet Frauen durch das Jahr für ein aufregendes und neues Jahr. Das Leben zyklisch verstehen, statt linear – ihm Achtsamkeit zu schenken, Ruhepausen für Reflexion und Innehalten. Der liebevoll gestaltete Kalender gibt Orientierung und begleitet und ermuntert das Leben aus einer anderen Perspektive wahrzunehmen. Er kann als Mondkalender verwendet werden, aber auch als persönliches Journal, um Eindrücke, Phasen, Gefühle, Körperempfindung und vieles mehr festzuhalten. Mit Texten und Inspirationen von Dörte Stanek sowie Illustrationen von Bronwyn Schuster. Die Buchgestaltung entstand im Hause Elsenbach Design.