Plakat für SDC. Wer Kampfsport liebt, sollte unbedingt mal SDC probieren. Es bringt für jede Art von Kampfsport Vorteile und man lernt, die verschiedenen Techniken in Kombination anzuwenden und für sich das Beste herauszufinden. Macht unglaublich Spaß und fordert nicht nur den Körper, sondern auch den Kopf.
Was hat eine saure Gurke mit Weihnachten zu tun?
Einst soll der deutschstämmige Union Soldat John Lower in Gefangenschaft schwer erkrankt sein. Hungrig, geschwächt und nahe dem Tod bat er einen Wärter um etwas zu essen. Aus Mitleid gab dieser ihm eine Gewürzgurke – und das Wunder geschah! John überlebte und erholte sich prächtig. In Gedenken an das große Glück, das ihm zuteil wurde, hängte er von nun an jedes Jahr eine Gurke in den Weihnachtsbaum und eine Tradition ward geboren.
Soweit die Geschichte. In den USA gehört „The German Christmas Pickle“ traditionell zu Weihnachten. Eine grüne Gurke aus Glas wird beim Schmücken im Weihnachtsbaum versteckt. Die kleinen und großen Kinder dürfen sie später suchen und man sagt, dass die Person, die die Gurke als Erste entdeckt, im kommenden Jahr besonders viel Glück erfährt und ein kleines Extra-Präsent erhält. Ich glaube, in unseren heutigen Zeiten können wir Wunder gut gebrauchen und sei es „nur“, sich für die kleinen Glückmomente des Lebens zu öffnen oder uns für einen Augenblick von einer Geschichte verzaubern zu lassen.
In diesem Sinne: Ein wundervolles Weihnachtsfest und ein glückliches und gesundes neues Jahr!
Ich freue mich sehr, dass nach zwei Jahren coronabedingter Pause wieder der Offene Adventskalender in Hückeswagen stattfindet. Mit vielen schönen Veranstaltungen, u. a. auch wieder mit unserem Linoldruck-Workshop „Kreative Weihnachtskarten“ am Nikolaustag. Er findet diesmal um 18 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus in der Lindenbergstraße statt. Anmeldungen unter 0151/46410138.
Der November ist ein Monat, um Abschied zu nehmen – die Feiertage Allerheiligen, Volkstrauertag und Totensonntag liegen nicht ohne Grund im November. Die Plakatentwürfe für die Münchner Philharmoniker zeigen zwei ganz unterschiedliche Herangehensweisen und Umsetzungen an die Themen Trauer und Vergänglichkeit. Das Logo der Münchner Philharmoniker wird in den Plakatmotiven immer unterschiedlich umgesetzt und interpretiert gestalterisch die Musik.
»Ein deutsches Requiem« von Johannes Brahms gilt als eine ganz ungewöhnliche Totenmesse. Während im katholischen Requiem um das Seelenheil des Verstorbenen gebeten wird und die evangelischen Trauermusiken mit froher Zuversicht die Auferstehung besingen, stehen bei Brahms die Hinterbliebenen im Mittelpunkt. Diesen Trost zu spenden sieht der Komponist als vorrangige Aufgabe seiner Musik an. Dementsprechend funktioniert das Plakat: Was kann trostspendender sein im Augenblick der Trauer um einen Verstorbenen als das simple Darreichen eines Papiertaschentuches?
Max Regers »Requiem« ist eine Vertonung von Hebbels gleichnamigem Gedicht. Es handelt von der Angst des Menschen vor dem endgültigen Vergessensein und der Auflösung im Nichts. Die brennende Kerze steht für das Seelenlicht eines verstorbenen Menschen, das ewig leuchtet – die Seele bleibt unvergessen. Zugleich ist die Kerze ein universelles Symbol für die elementare Sehnsucht des Menschen nach Licht und Wärme, Hilfe und Geborgenheit, Trost und Frieden.